KLANG PARCOURS
KLANG PARCOURS Lauenburg
Audiovisueller Stadtspaziergang durch die Stadt
Seit 2019 beschäftigt sich das Offene Atelier im Künstlerhaus in verschiedenen Workshops und Hochschulseminaren mit der ästhetischen und akustischen Erkundung der Stadt Lauenburg. Das Hören erschließt uns in besonderem Maße Ereignisse, Reichweiten und Räume der Kommunikation sowie deren Dichte, Komplexität und Veränderlichkeit. Die akustische Dimension besitzt hierbei besondere Stärken schon daher, weil sie uns konstant mit der Welt in Verbindung hält – auch wenn dies oft unbewusst geschieht. Entstanden sind ortsspezifische Soundwalks und Klangcollagen von Studierenden der Muthesius Kunsthochschule Kiel und der Leuphana Universität Lüneburg zum Thema „Identität und Wandel Lauenburgs“, sowie generationsübergreifende Interviews zum Gedächtnis der Stadt. Künstlerische Arbeiten von ehemaligen Stipendiat*innen des Künstlerhauses ergänzen die Auswahl, die an 15 Klangstationen in Lauenburg zu hören und zu sehen sind.
Ein künstlerischer Rundweg (Parcours) präsentiert die audiovisuellen Arbeiten im Stadtraum. An ausgewählten Stationen platzierte QR-Codes machen Klangarbeiten und Hintergrundinformationen auf dem Smartphone oder Tablet digital darstellbar. Die Kunstwerke treten mit den Orten und den Zuhörern in einen Dialog.
Weiterführende Informationen zu den einzelnen Stationen des Klang Parcours zum Download.
OFFENES ATELIER
Grafik: Bianca Wessalowski
KLANG PARCOURS
Seit Mai 2021
Kostenfreier Klangspaziergang
Faltpläne für den Klang Parcours stehen in der Touristeninfo und im Künstlerhaus Lauenburg zur Verfügung.
Zusätzlich werden von der Touristeninformation Führungen zum Klang Parcours angeboten. Weiter zur Touristeninformation
Hinweis: Der Klang Parcours ist nicht barrierefrei.
Dies ist ein Projekt des Offenen Ateliers des Künstlerhaus Lauenburg.
Faltpläne zum Download und mehr Informationen zum Projekt über den Button
SOUND IN TRANSITION
Sound Parcours Lüneburg – Fotos: Marita Landgraf
SOUND PARCOURS
16. Oktober 2021 – Januar 2022
Auditiver Spaziergang durch den Kurpark in Lüneburg
Das hochschulübergreifende, interdisziplinäre Klangforschungsprojekt baut als neues Projekt im Sommersemester 2021 auf bestehenden Kooperationen des Offenen Ateliers im Künstlerhaus Lauenburg mit der Leuphana Univ. Lüneburg und der Muthesius Kunsthochschule Kiel auf.
Zu hören und mehr Informationen finden Sie hier: www.llaudioll.de/sound-in-transition/
MITWIRKENDE
Künstlerische Konzeption und Leitung Offenes Atelier
Benjamin Stumpf, Marita Landgraf, Isabelle von Schilcher, Künstlerhaus Lauenburg
Studierende der Muthesius Kunsthochschule Kiel
Sven Lütgen, Zentrum für Medien, Sound Studies/Intermedia
Studierende Leuphana Universität Lüneburg
Kerstin Hallmann, Institut für Kunst, Musik und ihre Vermittlung
Auszubildende und Bundesfreiwilligendienstlerinnen der AWO Pflege Schleswig-Holstein, Bewohnerinnen im AWO Walter-Gerling Haus des AWO Wohn- und Servicezentrums Lauenburg
Claudia Löding, Koordinatorin Projekt Quartiersentwicklung, AWO Pflege
Ehemalige Stipendiat*innen Künstlerhaus Lauenburg
Farzia Fallah, Fumiko Kikuchi, Areum Lee, Peter Strickmann
Der Klang Parcours wird gefördert von:
Der Klang Parcours wird von der Partnerschaft für Demokratie der Stadt Lauenburg/Elbe im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Weitere Förderung wird ermöglicht durch die Versorgungsbetriebe Elbe, die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg, die Schifferstadt Lauenburg Elbe und den Kultursommer am Kanal 2021.
Sowie unterstützt durch den Hilfsfonds »Kultur hält zusammen« der Dorit & Alexander Otto-Stiftung und der Hamburgischen Kulturstiftung.